Ohne Stoffwechsel könnten wir nicht leben.
Jeder lebende Organismus benötigt zum Wachstum, sowie zur Aufrechterhaltung des inneren Gleichgewichtes Energie, sowie Bausteine zum Aufbau der verschiedenen Körperbestandteile, wie Zellwände, Muskelfasern, Nervenfasern und Knochen.
Die Gesamtheit der biochemischen Prozesse, die zur Energie-Erzeugung, sowie zum Aufbau und der Erhaltung von Körpersubstanz und Körperfunktionen dienen, bezeichnet man als Stoffwechsel.
Egel ob wir atmen, essen, laufen, arbeiten oder schlafen – Unser Stoffwechsel ist permanent in Action. Die Nahrung, die wir aufnehmen, wird durch Verdauungsvorgänge in ihre Bestandteile zerlegt, welche der Körper dann zur Energiegewinnung und zum Aufbau und der Erhaltung der Körpersubstanz nutzen kann.
Ständig werden Stoffe aufgenommen, transportiert, umgewandelt, abgebaut und wieder ausgeschieden. All das passiert, ohne dass wir es bewusst merken. Ein gesunder Stoffwechsel wird als selbstverständlich wahrgenommen – Solange alles reibungslos abläuft.
Dabei ist aufgrund der Komplexität der Gesamtheit aller Stoffwechselvorgänge nur allzu verständlich, dass dabei auch eine Menge schief gehen kann. Wenn die Verwertung einzelner Nährstoffe nicht richtig funktioniert und die Substanz nicht dort ankommt, wo sie gebraucht wird, liegt eine sogenannte Stoffwechselstörung liegt vor.
Das Fatale: Stoffwechselerkrankungen tun nicht direkt weh und werden daher oft auch erst spät, für einige Betroffene leider sogar zu spät erkannt. Denn ein gestörter Stoffwechsel kann verschiedene Krankheiten nach sich ziehen, die dramatische Folgen, wie einen Herzinfarkt oder Schlaganfall haben können.
Nachdem wir uns im ersten Teil der Artikelreihe zum Thema Stoffwechsel mit der Funktionsweise des Stoffwechsels auseinandergesetzt haben, gehen wir im zweiten Teil den Stoffwechselstörungen genauer auf den Grund. Was hat es damit auf sich? Wie entstehen Stoffwechselstörungen? Welche Arten von Stoffwechselkrankheiten gibt es? Und wie kann man Stoffwechselstörungen vorbeugen?
Doch bevor wir näher auf Stoffwechselkrankheiten eingehen, ist es zunächst wichtig zu wissen, wie solche Krankheiten überhaupt entstehen können. Enzyme spielen dabei nämlich eine entscheidende Rolle.
Stoffwechsel: Ohne Enzyme geht nichts!
Wesentlich für den Stoffwechsel sind Enzyme, welche die chemischen Prozesse katalysieren, bzw. in Gang bringen und beschleunigen.
Ohne Enzyme würden unsere Stoffwechselvorgänge nämlich nur in mit vernachlässigbarer Geschwindigkeit und damit viel zu langsam ablaufen.
Enzyme wirken jedoch nicht nur als Katalysatoren, sondern sind auch wichtige Regulations- und Kontrollpunkte im Stoffwechselgeschehen. Sie spielen damit DIE zentrale Rolle im menschlichen Stoffwechsel.
Fast alle Enzyme sind Proteine, die in den Körperzellen gebildet werden. Je nach Funktion besitzen die verschiedenen Organe unterschiedliche Enzyme. Damit sich die Enzyme den schwankenden inneren und äußeren Bedingungen optimal anpassen können, ist eine feine Regulation und Kontrolle des Stoffwechsels und der zugrundeliegenden Enzyme erforderlich.
Die Anpassung der Enzymaktivität kann dabei schnell bzw. kurzfristig, mittelfristig, sowie langsam bzw. langfristig erfolgen. Wichtige Regulatoren der Enzymfunktion sind z.B. Hormone.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass jede Stoffwechselreaktion von Enzymen bewerkstelligt und kontrolliert, die innerhalb des Körpers in einem komplexen Geflecht von Stoffwechselwegen zusammenwirken.
Wie kommt es zu Stoffwechselstörungen?
Damit die komplexen Stoffwechselvorgänge reibungslos ablaufen können, müssen die richtigen Bausteine zum richtigen Zeitpunkt verfügbar sein und zahlreiche Enzyme korrekt zusammenwirken.
Sind einzelne Teile dieses „Puzzles“ kaputt, am falschen Platz oder gar nicht auffindbar, entsteht ein defektes Bild. Oder auf den Stoffwechsel übertragen: Für jeden Stoffwechselschritt ist ein bestimmtes Enzym zuständig. Sind einer oder mehrere Stoffwechselwege gestört, entstehen Stoffwechselerkrankungen.
Enzymdefekte wirken somit als Ursache für Stoffwechselstörungen. Häufig werden Stoffwechselstörungen durch genetisch bedingten Enzymmangel verursacht, sie können aber auch erworben sein.
Die Entstehung von Stoffwechselkrankheiten ist durch eine Erhöhung von Stoffwechselzwischenprodukten, Defekten beim Transport von Substanzen, der Produktion von ungewöhnlichen Metaboliten (Zwischenprodukten bei Stoffwechselvorgängen) oder die Speicherung von Stoffwechselprodukten gekennzeichnet.
Doch wie muss man sich eine Stoffwechselstörung nun genau vorstellen? Das Prinzip ist eigentlich simpel erklärt:
Bei einem gesunden Stoffwechsel katalysiert, also beschleunigt ein Enzym die Umwandlung eines Substrats bzw. einer Ausgangssubstanz (Vorstufe) in das endgültige Produkt.
Was passiert nun, wenn das Enzym defekt ist? Dann kommt es zu einer krankhaften Anhäufung des entsprechenden Substrates, bzw. der Ausgangssubstanz (Vorstufe). Das Produkt wird vermindert gebildet.
Ein Enzymdefekt führt somit zu einer Art Aufstauung der vor dem defekten Enzym liegenden Stoffwechselprodukte. Es kommt i.d.R. zu einer Anreicherung von Substraten und der Bildung sogenannter „Intermediärprodukte“, das sind Stoffwechsel-Zwischenprodukte, die sich dann im Organismus anreichern. Die angestauten Substrate bzw. Zwischenprodukte werden gespeichert, über andere Stoffwechselwege abgebaut oder ausgeschieden.
Außerdem kommt es bei einem Enzymdefekt zu einem Mangel an den normalerweise durch das Enzym gebildeten Stoffwechselprodukten. Diese fehlen dann. Dieser Mangel an Stoffwechselprodukten führt zu Stoffwechseldefiziten, die zu den klinischen Symptomen einer Stoffwechselerkrankung führen können.
Doch eine Stoffwechselstörung kann auch andersherum definiert sein. Ein Enzymdefekt liegt nämlich auch dann vor, wenn die Katalysatorfunktion eines Enzyms im biologischen Stoffwechsel übermäßig ist. In dem Fall spricht man von einem „überaktiven“ oder „hyperaktiven“ Enzym.
Bei einem hyperaktiven Enzym kommt es zu einem Mangel am Substrat A und zu einer Ansammlung von Produkt B.
Eine verminderte oder übermäßige Bereitstellung des Enzyms im organischen Stoffwechsel ist jedoch streng genommen kein struktureller Defekt, sondern ein Enzymmangel. Ein Enzymdefekt hingegen wird durch Veränderungen bzw. Fehler im Enzymaufbau verursacht.
Welche Arten von Stoffwechselstörungen gibt es?
Stoffwechselstörungen können im Fettstoffwechsel, im Aminosäuren- bzw. Eiweißstoffwechsel, im Kohlenhydratstoffwechsel und im Mineralstoffwechsel auftreten. Ebenso hoch ist die Anzahl an Stoffwechselstörungen.
Im Grunde genommen kann jedes Organ von einer solchen Störung betroffen werden und die Funktion anderer Organe beeinträchtigen bzw. Einfluss auf den gesamten Organismus nehmen.
Zuckerstoffwechselstörungen
Eine bekannte und zugleich auch die häufigste Erkrankung des Kohlenhydratstoffwechsels ist z.B. die Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus). Normalerweise liegt der Nüchternblutzucker unter 110 mg/dl und zwei Stunden nach dem Essen unter 140 mg/dl. Überschreitet der Nüchternblutzucker dauerhaft den Wert von 126 mg/dl und zwei Stunden nach dem Essen den Wert von 200 mg/dl, liegt Diabetes mellitus vor.
Die beiden wichtigsten Formen der Zuckerkrankheit sind der Typ-1- und der Typ-2-Diabetes. Beim Diabetes Typ 1 handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, die meist schon früh im Leben des Patienten beginnt. Sie ist die häufigste Stoffwechselerkrankung im Kindes- und Jugendalter.
Dabei tritt ein absoluter Mangel an dem körpereigenen Hormon Insulin auf. Das Immunsystem, welches den Körper eigentlich vor krankmachenden Keime schützen soll, richtet sich dabei gegen die Insulin produzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse und zerstört diese. Ohne das lebensnotwendige Insulin steigt der Blutzuckerspiegel, sodass die oft jungen Patienten Insulin spritzen müssen.
Während die Ursache für Diabetes Typ 1 eine Fehlreaktion des Immunsystems ist, tritt Diabetes Typ 2 nicht infolge eines Insulinmangels, sondern einer Insulinresistenz auf. Insulinresistenz bedeutet, dass die Körperzellen unempfindlich auf Insulin reagieren. Normalerweise schleust Insulin den Zucker aus dem Blut in die Zellen, wo sie zur Energiegewinnung herangezogen oder zum Teil abgespeichert werden.
Bei Diabetes Typ 2 sprechen die Zellen nicht mehr ausreichend auf Insulin an. Die Folge: Das Hormon kann den Zucker nicht mehr ausreichend in die Zellen schleusen, der Blutzuckerspiegel steigt. Zunächst versucht der Körper dies dadurch auszugleichen, indem die Bauchspeicheldrüse größere Mengen Insulin produziert. Kann die Insulinresistenz dennoch nicht überwunden werden, entsteht die chronische Stoffwechselkrankheit Typ-2-Diabetes.
Zu den Hauptursachen eines Typ-2-Diabetes zählen neben genetischer Veranlagung vor allem Übergewicht und Bewegungsmangel. Bereits die Reduzierung von Körpergewicht trägt zu einer Abnahme der Insulinresistenz, sodass sich ein Diabetes mellitus Typ 2 sogar vollständig rückbilden kann. Dies verdeutlicht den therapeutischen Aspekt einer gesunden, ausgewogenen Ernährung und ausreichender Bewegung bei diesem Krankheitsbild.
Spezielle Medikamente helfen ebenfalls den Blutzucker in den Griff zu bekommen. Manchmal müssen auch Betroffene von Diabetes Typ 2 Insulin spritzen.
Fettstoffwechselstörungen
Eine weitere häufige Form von Stoffwechselerkrankungen sind Fettstoffwechselstörungen.
Diese entstehen, wenn der Anteil bzw. die Zusammensetzung der Fettanteile im Blutplasma nicht mehr stimmt. In der Regel sind bei einer Fettstoffwechselstörung der Cholesterin- und/oder der Triglyceridspiegel erhöht.
Laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung (DGE) sind Blutfettwerte „normal“ einzustufen, wenn die Konzentration an Gesamtcholesterol unter 200 mg/dl, das LDL-Cholesterol unter 160 mg/dl und das HDL-Cholesterol bei mindestens 40 mg/dl (Männer) bzw. 45 mg/dl (Frauen) und die Triglyceride unter 200 mg/dl liegen. Zudem sollte keine familiäre Veranlagung bestehen.
Zu hohe Blutfettwerte führen zu Verengungen der Blutgefäße, wodurch ein hohes Herzinfarkts- und Schlaganfallsrisiko entsteht. Die Ursachen für Fettstoffwechselstörungen sind vielfältig. Meist sind diese angeboren, treten jedoch auch besonders häufig in Industrieländern mit überkalorischer Ernährung auf.
Grundsätzlich unterteilt man bei Fettstoffwechselstörungen in primäre und sekundäre Formen. Primären Fettstoffwechselstörungen liegt ein vererblicher Stoffwechseldefekt zugrunde. Das bedeutet allerdings nicht, dass bei Patienten mit einer genetischen Vorbelastung zwangsläufig eine Fettstoffwechselstörung auftreten muss. Auch bestimmte Ernährungsfaktoren oder Übergewicht können die Entstehung einer Fettstoffwechselstörung beeinflussen.
Sekundäre Formen der Störung entstehen nicht wegen eines Gendefekts, sondern aufgrund verschiedener Krankheiten, wie Diabetes mellitus Typ 2, Schilddrüsenunterfunktion oder Lebererkrankungen. Auch die Einnahme bestimmter Medikamente kann eine sekundäre Fettstoffwechselstörung begünstigen.
Anders als bei primären Fettstoffwechselstörungen können die sekundären Formen der Störung meistens durch die Heilung der ursprünglichen Krankheit, die der Störung zugrunde liegt, Krankheiten kuriert werden.
Zur Bekämpfung einer Fettstoffwechselstörung muss der Cholesterinwert im Blut gesenkt werden. Meist führt bereits die Umstellung der Lebensweise mit einer Ernährungsumstellung und mehr körperlicher Aktivität zu einer ausreichenden Abnahme der Cholesterinwerte im Blut. Falls nicht, muss eine medikamentöse Behandlung eingeschlagen werden.
Schilddrüsenüber-/unterfunktion
Neben Zucker und Cholesterin zählen auch Schilddrüsenüber-/unterfunktionen zu den bekannteren Stoffwechselstörungen.
Die Schilddrüse spielt eine zentrale Rolle im Stoffwechsel. Neben der Iodspeicherung besteht ihre Aufgabe in der Bildung der iodhaltigen Schilddrüsenhormone Thyroxin (T4) und Triiodthyronin (T3) sowie Calcitonin. T3 und T4 produziert, kommt es zu einer Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose).
Der der Stoffwechsel läuft bei einer Unterfunktion der Schilddrüse des Körpers langsamer ab als normal. Folgen sind eine geringere körperliche und geistige Leistungsfähigkeit, die sich in Symptomen, wie Gewichtszunahme, Müdigkeit, leichtem Frieren, Abgeschlagenheit, sowie Konzentrations- und Durchblutungsstörungen äußern kann.
Eine Schilddrüsenunterfunktion ist selten angeboren. Meist liegen die Ursachen in medizinischen Maßnahmen oder Autoimmunentzündungen.
Bei einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) hingegen werden zu viele Schilddrüsenhormone T3 und T4 gebildet. Typische Symptom sind übermäßiges Schwitzen, Herzrasen, Bluthochdruck, Gewichtsverlust, Nervosität und Zittern.
Zwar sind die Ursachen einer Schilddrüsenüberfunktion vielfältig, doch die häufigsten Ursachen der Hyperthyreose sind die Basedowsche Erkrankung (Morbus Basedow) und die Schilddrüsenautonomie.
Gicht
Gicht (Hyperurikämie) tritt in Folge einer Störung des Nukleinsäure-Stoffwechsels auf.
Akute Symptome sind plötzliche und heftige Gelenkschmerzen, die zudem gerötet, stark angeschwollen und extrem schmerzhaft bei Berührung sind.
Eine chronisch verlaufendeHyperurikämie zu Gelenkdeformation (und daraus resultierender eingeschränkter körperlicher Leistungsfähigkeit) Nierensteinen und sogar Nierenversagen.
Bei Gicht handelt sich dabei um eine Stoffwechselerkrankung, bei der sich zu viel Harnsäure im Blut ansammelt.
Zu einem Harnsäureüberschuss kommt es hauptsächlich durch zu viele Purine im Essen, die dann zu Harnsäure abgebaut werden, weil im Körper verstärkt Harnsäure entsteht oder weil die Nieren zu wenig Harnsäure ausscheiden.
Zwar ist dieser Zustand beim Menschen nicht zwangsläufig von Krankheitssymptomen begleitet. Eine permanente Erhöhung des Harnsäurespiegels im Blut kann jedoch zu Gicht führen. Der obere Grenzwert liegt bei 6,4 mg/dl (381 µmol/l) für beide Geschlechter.
Ein solch krankhaft erhöhter Harnsäurespiegel im Blut wird als Hyperurikämie bezeichnet. Die Ursachen für Gicht sind unterschiedlich. Beim Menschen wird zwischen primärer und sekundärer Gicht unterschieden.
Bei der primären Gicht ist die Ursache in fast allen Fällen eine verminderte Harnsäureausscheidung in der Niere bei ansonsten normaler Nierenfunktion. In sehr seltenen Fällen liegt eine Harnsäure-Überproduktion aufgrund einer angeborenen Störung des Purinstoffwechsels (Enzymdefekt) vor.
Die sekundäre Gicht ist i.d.R. Folge einer anderweitigen Erkrankung oder einer medikamentösen Therapie. Aber auch die vermehrter Purinaufnahme durch die Nahrung (u. a. Fleisch, Fisch, Innereien) und Fasten (Abbau körpereigener Bestandteile) können zu einem Anstieg des Harnsäurespiegels führen und eine Hyperurikämie begünstigen.
Als Folge lagern sich Harnsäurekristalle (Urat-Kristalle) in den verschiedenen Gelenken und Geweben ab. Dadurch entsteht die Gicht, die durch heftige Gelenkentzündungen und Gelenkschäden begleitet wird. Bei einem Gichtanfall kommt es zu plötzlichen starken Schmerzen in einem Gelenk, häufig der Großzehengrundgelenke, und heftigen Schmerzen bei Berührung.
Da sich die Kristalle auch in der Niere absetzen, kann eine unbehandelte Gicht zu Nierensteinen und langfristigen Nierenschäden bis hin zur Niereninsuffizienz führen kann.
Ursachen für einen erhöhten Harnsäurespiegel sind zum einen die Gene, zum anderen eine ungesunde Lebensweise. Die Anlage für Gicht kann bereits vererbt worden sein, doch können begünstigende Faktoren erst zum Ausbruch der Krankheit beitragen.
Bei akuten Gichtanfällen helfen Medikamente, auf lange Sicht kann Gicht aber auch über eine gesunde Lebensweise mit der richtigen Ernährung günstig beeinflusst werden. Wer bereits eine versteckte Neigung zu Gicht hat, sollte purinreiche Lebensmittel, wie Innereien, Fleisch und Wurst, sowie alkoholische Getränke einschränken.
Auch Stoffwechselschwankungen (strenge Diäten, Diabetes) und körperlicher Stress können akute Gichtattacken provozieren.
Nebennierenfunktionsstörungen
Jeder Mensch besitzt zwei Nebennieren, die am oberen Ende der Nieren liegen. Die Nebenniere besteht aus der außen liegenden Nebennierenrinde und dem inneren Nebennierenmark.
Die Die Nebennierenrinde ist an der Produktion von Steroidhormone und am Wasser-, Mineralstoff- und Zuckerhaushalt beteiligt, während das Nebennierenmark als Teil des sympathischen Nervensystems Adrenalin und Noradrenalin bildet.
Bei Störungen der Nebenniere können infolge der Vielzahl der gebildeten Hormone vielfältige Krankheitsbilder auftreten.
Bei einer Unterfunktion der Nebennierenrinde (Nebennierenrindeninsuffizienz) werden zu wenige Hormone produziert. Diese Stoffwechselstörung nennmt man Morbus Addison bzw. Hypadrenokortizismus.
Bildet und schüttet die Nebennierenrinde zu viele Hormone aus, spricht man von Morbus Conn (Hyperaldosteronismus).
Stoffwechselstörungen: Diagnose
Ob Herz, Schilddrüse, Leber, Niere oder Gehirn – Jedes Organ kann von einer Stoffwechselerkrankung betroffen sein. Zudem können Über- und Unterfunktionen einzelner oder mehrerer Organe auftreten, was wiederum Auswirkungen auf die Symptome und Therapie hat.
Stoffwechselstörungen können daher bezüglich ihrer Symptome und des Verlaufs sehr vielfältig sein. Hierbei kommt es darauf an, ob eine Störung im Kohlenhydrat-, Eiweiß-, Fett- oder Mineralstoffwechsel oder auf Hormonebene vorliegt.
Eine eindeutige Liste von Symptomen zur Diagnose gibt es daher nicht. Häufig zeigen sich Stoffwechselstörungen jedoch durch körperliches Unwohlsein, Müdigkeit, Antriebslosikeit, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen und starke, unerklärliche Gewichtsveränderungen binnen kurzer Zeit. Auch können krankhafte Hautveränderungen und Haarausfall auftreten.
Zudem haben viele Stoffwechselstörungen ihre typischen Symptome. So geht Diabetes mellitus meist mit langjährigem Übergewicht und erhöhten Blutzuckerwerten einher. Gicht hingegen äußert sich durch schmerzende Gelenke und erhöhte Harnsäurewerte im Blut.
Da einige Symptome nicht immer auf eine Stoffwechselstörung hindeuten, sollte man sich bei körperlichem Unwohlsein bzw. Verdacht auf eine Stoffwechselerkrankung, schnellstmöglich untersuchen lassen.
Bei sog. erworbenen Stoffwechselerkrankungen, die meist im Erwachsenenalter entstehen, ist der der behandelnde Hausarzt die beste Anlaufstelle. Er kann die ersten Untersuchungen, wie z.B. einen Blut- oder Urintest, einleiten. Die Laborwerte geben dann über die Diagnose der genauen Stoffwechselstörung Auskunft.
Obwohl nicht alle Stoffwechselstörungen lebensgefährlich sind, so sollten sie schnellstmöglich erkannt und behandelt werden. Angeborene Stoffwechselerkrankungen, wie z.B. die Phenylketonurie, werden meist in frühen Jahren von einem Kinderarzt diagnostiziert.
Bei der Phenylketonurie handelt sich dabei um eine Eiweißstoffwechselstörung, die zu den häufigsten angeborenen Stoffwechselstörungen zählt. Unbehandelt kann sie zu schweren geistigen Entwicklungsstörungen führen. Da in Deutschland jedes Neugeborene im Rahmen einer einfachen Reihenuntersuchung auf diese Stoffwechselstörung untersucht wird, kann diese schnell erkannt und behandelt werden. Durch eine rechtzeitig begonnene eiweißarme Diät, die idealerweise ein Leben lang beibehalten werden sollte, können die Symptome verhindert werden.
Ob angeboren oder erworben – Eine erfolgreiche Behandlung einer Stoffwechselstörung sieht immer vor, dass die genaue Ursache gefunden und gemeinsam mit den Symptomen behandelt wird.
Die Behandlung erfolgt meistens durch den Einsatz von geeigneten Medikamenten. In vielen Fällen ist auch eine Umstellung der Lebensweise, speziell in puncto Ernährungs- und Bewegungsverhalten erforderlich bzw. hilfreich.
Bei der Bekämpfung der Symptome wird meistens mit einem Mix aus Medikamenten und Lebensanpassung gearbeitet, um die Symptome zu bekämpfen. Die medikamentöse Behandlung ist jedoch oft wichtige Grundlage für den Erfolg weiterer Therapiemaßnahmen. Wie die Therapie konkret gestaltet ist, hängt vom Krankheitsbild, den Symptomen und dem individuellen Krankheitsverlauf ab.
So oder so erfordert die Behandlung von Stoffwechselerkrankungen Zeit, da weder Medikamente über Nacht Wunder vollbringen, noch eine kurzfristige Umstellung der Lebensgewohnheiten ausreicht. Manche Stoffwechselstörungen sind bei entsprechender Therapie gänzlich heilbar, andere müssen lebenslang behandelt werden.
In Anbetracht der langfristigen Folgen, die eine Stoffwechselstörung mit sich bringen kann, ist es umso wichtiger – soweit möglich – vorzubeugen, damit es gar nicht erst so weit kommt.
Wie kann ich Stoffwechselstörungen vorbeugen?
Prävention ist bei Stoffwechselstörungen nur bedingt möglich, da viele Stoffwechselerkrankungen genetisch bedingt sind und von Generation zu Generation vererbt werden. Wer aufgrund seines genetischen Erbguts zur Risikogruppe gehört, weil z.B. bestimmte Stoffwechselstörungen in der Familie häufiger vorkommen, sollte seine Blutwerte regelmäßig vom Hausarzt untersuchen lassen, damit eine Stoffwechselstörung rechtzeitig erkannt und behandelt wird.
Ein hoher Cholesterinspiegel zum Beispiel tut nicht weh, sodass man ihn selbst nicht merkt. Obwohl hohe Cholesterinwerte keine eigenständige Erkrankung sind und der Wert alleine wenig über das Risiko einer Person aussagt, kann ein hoher Cholesterinspiegel einen zusätzlichen Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen darstellen. Wenn jemand über viele Jahre einen hohen Cholesterinspiegel hat, ist das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie Herzinfarkt und Schlaganfälle, höher als normal für sein Alter.
Da der Cholesterinspiegel hauptsächlich sowohl von den Genen. als auch vom Lebensstil abhängt, ist in eine familiäre oder primäre Hypercholesterinämie und eine erworbene Hypercholesterinämie zu unterscheiden. So haben manche Menschen aufgrund ihrer Gene bereits als Kind sehr hohe Cholesterinwerte. In dem meisten Fällen wird der Cholesterinspiegel jedoch hauptsächlich durch Lebensstilfaktoren, wie Ernährung und Bewegungsgewohnheiten beeinflusst. Auch Erkrankungen, eine Unterfunktion der Schilddrüse und die Einnahme bestimmter Medikamente können den Cholesterinspiegel ansteigen lassen.
In der Regel gilt: Je höher der Cholesterinspiegel, desto höher das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Aber Cholesterin ist nicht der einzige Risikofaktor. Viele andere Dinge können ebenfalls einen Einfluss haben – sowohl positiv als auch negativ. Somit können Personen mit identischem Cholesterinspiegel ein sehr unterschiedliches Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen aufweisen. Cholesterinspiegel allein sagen nicht viel aus.
Das Risiko einer kardiovaskulären Erkrankung kann daher nur dann richtig beurteilt werden, wenn alle Faktoren zusammen betrachtet werden. Zu den Hauptrisikofaktoren zählen zunehmendes Alter, das Geschlecht (Männer haben ein höheres Risiko als Frauen), die Familiengeschichte (Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Eltern oder Geschwistern), Rauchen, Bluthochdruck, Typ-2-Diabetes, sowie der Cholesterinspiegel. Hohes Gesamtcholesterin, hohes LDL-Cholesterin („schlechtes“ Cholesterin) und niedriges HDL-Cholesterin („gutes“ Cholesterin) sind potentiell schädlich.
Eine frühzeitige Erkennung ist das A und O. Je eher eine Erkrankung erkannt wird, umso besser. In Deutschland haben gesetzlich Versicherte ab dem 35. Lebensjahr alle zwei Jahre Anspruch auf eine allgemeine Gesundheitsuntersuchung. Ziel dieser Untersuchung ist es, frühe Anzeichen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Nierenproblemen zu erkennen. Die Untersuchung umfasst die Blutdruckmessung und Blut- und Urintests. Zudem wird das Gesamtcholesterin gemessen.
Auch wenn es bei Stoffwechselstörungen angesichts der Vielfalt des Krankheitsbildes und der auftretenden Symptome nicht die eine Therapie für alle gibt: Bei den meisten erworbenen Stoffwechselerkrankungen ist Prävention durchaus möglich. Der Schlüssel zur Verhinderung der häufigen Stoffwechselstörungen lautet: Übergewicht reduzieren, gesund ernähren und regelmäßig bewegen!
Die häufigsten Stoffwechselstörungen hierzulande entstehen durch Überernährung und Bewegungsmangel. Ein genetischen Prädisposition, bzw. Veranlagung fördert die Entstehung der Krankheit. Auch ein vermehrter Alkoholkonsum, große Mengen an Tabak und Medikamenten tragen zur Entstehung von Stoffwechselstörungen bei.
Wer in seiner Ernährung viel Obst und Gemüse, etwas mageres Fleisch und vor allem Fisch einbaut, kann seine Blutfettwerte positiv beeinflussen. Fett ist nicht immer schlecht. Im Gegenteil: Fettere Fischarten, wie Lachs und Makrele, liefern Omega-3-Fettsäuren, die sehr gesund für den Körper sind. Auch hochwertige, kalt gepresste Pflanzenöle mit einem hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren gehören zu einer gesunden Ernährung dazu.
Bei der Auswahl der Fettquellen ist auf ein niedriges Verhältnis von Omega-6-zu-Omega-3-Fettsäuren zu achten. Westliche Diäten weisen meist einen Mangel an Omega-3-Fettsäuren und einen übermäßigen Verzehr an Omega-6-Fettsäuren auf. Das Verhältnis liegt hier i.d.R. bei 15:1 bis 16,7:1 (Die DGE gibt ein Verhältnis von 5:1 an). Ein hohes Omega-6/Omega-3-Verhältnis fördert die Pathogenese zahlreicher Krankheiten, einschließlich Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Entzündungen und Autoimmunerkrankungen, während eine erhöhte Zufuhr an Omega-3-Fettsäuren bzw. ein niedriges Omega-6/Omega-3-Verhältnis suppressive Effekte ausübt.
Neben fettreichem Fisch ist Omega-3 auch reichlich in Lein-, Chia-, Perilla-, Leindotter- und Hanföl enthalten. Sonnenblumen-, Distel- und Maiskeimöl sind reich an Omega-6-Fettsäuren und sollten eher gemieden werden. Da der menschliche Körper Omega-3-Fettsäuren pflanzlicher Herkunft nur zu einem geringen Teil in die essentiellen Fettsäuren Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) umwandeln kann, sollte Fettfisch regelmäßig auf dem Speiseplan stehen. Alternativ kann auch die Nahrungsergänzung mit Fischöl oder Mikroalgen sinnvoll sein.
Auch Blutzuckerwerte lassen sich durch eine gesunde Ernährung, eine Gewichtsreduzierung und durch regelmäßiges körperliches Training (Laufen, Radfahren, Schwimmen, Krafttraining) reduzieren.
Viele Stoffwechselstörungen können bereits durch eine gesunde Lebensweise mit gesunder Ernährung, einem gesunden Gewicht, regelmäßiger Bewegung und einem gesunden Umgang mit Stress im Zaum gehalten werden.
Und selbst wenn die Veranlagung erblich ist: Falsche Ernährung, Bewegungsmangel und zu hohes Gewicht sind die häufigsten Auslöser für Störungen des Fettstoffwechsels, des Zuckerstoffwechsels, sowie des Nukleinsäurestoffwechsels.
Kommen mehrere Erkrankungen, wie zentrale Fettleibigkeit (Bauchumfang größer als 102 cm bei Männern und 88 cm bei Frauen), Bluthochdruck (Hypertonie), veränderte Blutfettwerte (Dyslipidämie) und Insulinresistenz zusammen, spricht man vom metabolischen Syndrom. Mit diesem geht eine deutlich höhere Gefahr einher, im Laufe des Lebens eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu erleiden. Adipositas, Diabetes, Fettstoffwechselstörungen und Bluthochdruck sind weitere Risikofaktoren.
Gerade der erhöhte Taillenumfang, der eine große Rolle für die Definition des metabolischen Syndroms spielt, beeinflusst den Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel (Zuckerstoffwechsel), sodass als Folge Fettstoffwechselstörungen und Diabetes entstehen können.
Fazit
Der menschliche Stoffwechsel ist ein komplexes Konstrukt diverser Stoffwechselprozesse, an dem eine Vielzahl von Bausteinen, wie Eiweiße, Zucker, Fette, Nukleinsäuren und weitere Substanzen beteiligt sind.
Für die Energie-Erzeugung und den Aufbau von Körperbestandteilen ist er unerlässlich.
Damit der Stoffwechsel einwandfrei läuft, müssen die richtigen Bausteine zum richtigen Zeitpunkt zur Verfügung stehen und zahlreiche Enzyme korrekt zusammenwirken.
Wenn wichtige Substanzen fehlen oder der Körper zu viele davon produziert oder speichert, gerät der Stoffwechsel aus dem Gleichgewicht – Es kommt zu Stoffwechselstörungen.
Ursachen für Stoffwechselerkrankungen können genetische Faktoren, aber auch eine ungesunde Lebensweise sein. Starke und langzeitige Fettleibigkeit, eine ungesunde und einseitige Ernährung, sowie starker Alkohol-, Medikamenten- oder Tabakkonsum können den gesunden und natürlichen Stoffwechsel verändern.
Die häufigsten Stoffwechselstörungen hierzulande entstehen hauptsächlich durch eine Über- bzw. Fehlernährung mit zu vielen Kalorien, Fett und Zucker und Bewegungsmangel. Dies führt zum metabolischen Syndrom, welches durch zentrale Fettleibigkeit, erhöhte Triglyzeride, niedriges HDL, erhöhten Blutzucker und Blutdruck gekennzeichnet ist.
Der wesentliche Ansatz zur Prävention von häufigen Stoffwechselstörungen resultiert aus den Ursachen: Gesunde, ausgewogene Ernährung, Reduzierung von Übergewicht und ausreichend Bewegung.
Doch kann man den Stoffwechsel zusätzlich anregen bzw. ankurbeln, z.B. mit spezieller Ernährung, Nahrungsergänzung oder einem bestimmten Sportprogramm ? Mit dieser Frage beschäftigen wir uns im dritten und letzten Teil der Artikelreihe zum Thema Stoffwechsel.
Buchtipps
Diabetes Typ 2: Wie Sie gezielt gegensteuern
Cholesterin senken: Mit Wirkstoffen aus der Natur (GU Ratgeber Gesundheit)
gesund & aktiv – Das Stoffwechselprogramm: Endlich gesund abnehmen, mit Nahrungsmitteln, die optimal auf Ihren persönlichen Stoffwechsel abgestimmt sind
Aminah Craps meint
Guten Abend, liebe Alicia,
sehr ineressant, alles, was du schreibst.und das ist meist sehre sse
Nur etwas habe ich vermisst.
Eine Glaubensschwester von mir leidet – mit ihrer ganzen Familie – unter einer Stoffwechsel-Erkrankung, bei welcher alles, was sie isst – Uebergewicht auf ihr bleibt.
Kannst du mir etwas über diese Erkrankung sagen, und was man dagegen tun kann?
Ich bin dir endlos dankbar dafür.
Liebe Grüsse
Aminah Craps
Alicia meint
Hallo Aminah,
vielen Dank für deine Nachricht und Frage. Allerdings bin ich keine Ärztin und kann und möchte daher keine Ratschläge und Empfehlungen diesbezüglich geben.
Sofern jemand aus deinem Umfeld an einer Stoffwechsel-Erkrankung leidet, sollte er einen Arzt aufsuchen und sich dort beraten bzw. behandeln lassen.
Liebe Grüße,
Alicia
Samira meint
Hallo liebe Aminah,
eine Bekannte von mir hat dasselbe Problem. Sie wird von einem Salatblatt dick. Dies liegt bei ihr an ihren Darmbakterien. Es gibt 3 Haupttypen von Darmbakterien, die bei jedem Menschen anders sind (und unterschiedlich auf den Stoffwechsel wirken). Darunter noch einige andere Typen. Dickere Menschen haben meist eine Fehlbesiedlung und zudem insgesamt viel weniger Darmbakterien als schlanke Menschen.
Deine Freundin soll das mal untersuchen lassen. Evtl. wäre hier eine Entgiftung inklusive Darmkur sinnvoll.
Liebe Grüße
Samira
Samira meint
Hallo liebe Alicia,
ich bin wie Du keine Ärztin, beschäftige mich jedoch schon sehr lange mit dem Thema Gesundheit. Bitte recherchiere nochmals über Deine Aussagen bzgl. Cholesterin. Dieses steht in keinster Weise in einem Zusammenhang mit Herkreislauferkrankungen. Als Buchtipp empfehle ich Dir „Die Cholesterin-Lüge“ von Prof.Dr.med. Walter Hartenbach.
Weiter schreibst Du, dass mehrfach ungesättigte Pflanzenöle sehr gesund seien. Hier musst Du bitte dringend dazuschreiben, dass die gesunden Öle diejenigen mit einem hohen Omega3-Gehalt sind bzw. ein ausgewogenes Verhältnis von Omega6 zu Omega3 haben.
Alles Liebe
Samira
Alicia meint
Hallo Samira,
vielen Dank für deinen Kommentar und die Hinweise. Du hast Recht, ein hoher Cholesterinspiegel an sich sagt noch nicht viel aus, stellt aber durchaus einen von vielen Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen dar. Ich habe den Abschnitt nun um ergänzende Informationen erweitert.
Danke für den wichtigen Hinweis zum Omega-6/Omega-3-Verhältnis. Da es beispielsweise keine gute Idee ist, täglich größere Mengen Sonnenblumenöl zu sich zu nehmen, habe ich auch diesen Abschnitt um zusätzliche Infos ergänzt.
Liebe Grüße,
Alicia
helga meint
Bei den Wechseljahren hat meine Mutti Probleme mit dem Stoffwechsel bekommen. Ab und zu beschwert sie sich über die Schmerzen in den Gelenken und hat auch etwas zugenommen. Mir scheint, dass die Ursache eben in den Stoffwechselstörungen liegt. Die Tipp dazu würden uns nicht schaden. Recht vielen Dank für die hilfreichen Infos zu der Fettstoffstörung!