Kochen ohne Kohlenhydrate ist nach wie vor im Trend. Wieso? Weil viele Menschen die Erfahrung gemacht haben, dass der Verzicht auf Kohlenhydrate beim Abnehmen hilft. Auch ich habe mit Low Carb rund 20 kg verloren, die ich mir während meiner Ausbildungszeit angefuttert hatte.
Damals standen belegte Brötchen, Pommes, Nudelauflauf, Kartoffelpüree, Weingummi, Schoki und Eis auf meinem Speiseplan. Ich möchte nicht alleine den Kohlenhydraten die Schuld in die Schuhe schieben, da es letztendlich immer auf die gesamte Kalorienmenge am Tag ankommt. Doch eine kohlenhydratreiche Ernährung hat durchaus dazu beigetragen, dass ich meinen täglichen Kalorienbedarf regelmäßig überschritten habe.
Die Kombination aus Zucker bzw. einfachen Kohlenhydraten und Fett haut besonders rein. Stichwort „Schokolade“ und „süße Backwaren“, wie Kekse, Kuchen, Torten oder süße Teilchen vom Bäcker. Ich habe sie allesamt geliebt, doch irgendwann kam der Punkt, an dem ich eine Entscheidung zwischen meiner Ernährung und dem Ergebnis auf der Waage treffen musste.
Ich entschied mich, letzteres zu optimieren, was mir letztendlich mit einer kohlenhydratarmen Ernährung gelang. Zuvor hatte ich bereits diverse Diäten ausprobiert. Doch vom Fasten bis zu Low Fat hat kein Konzept langfristig die gewünschten Erfolge herbeigeführt.
Wo wie wir auch beim wichtigsten Punkt wäre, was Diäten und Abnehmversuche betrifft: das Wichtigste ist, eine Ernährungsform zu finden, mit der man auf lange Sicht gut leben kann. Low Carb ist daher nicht zwangsläufig für jeden geeignet. Eine kurzfristige Ernährungsumstellung, wie sie bei klassischen Diäten oder beim Fasten praktiziert wird, hat wenig Erfolgsaussichten.
Wer nach wenigen Tagen oder Wochen wieder in alte Ernährungsgewohnheiten zurückkehrt, riskiert den gefürchteten Jojo-Effekt. Eine Ernährung ohne Kohlenhydrate macht demnach nur dann Sinn, wenn man sich mit dem langfristigen Verzicht auf Brot, Nudeln, Kartoffeln, Reis, Süßigkeiten etc. arrangieren kann.
Was ist Low Carb?
Low Carb ist keine spezielle Diät, sondern eine allgemeine Bezeichnung für eine Ernährungsweise mit eingeschränkter Kohlenhydratzufuhr. Hierbei gibt es radikale Ernährungsformen, wie die Atkins Diät, die am Anfang kaum Kohlenhydrate erlaubt und sehr fett- und eiweißreich ist.
Bei anderen Low Carb Diäten ist der Anteil der Kohlenhydrate etwas höher. Die Glyx-Diät unterscheidet beispielsweise zwischen „guten“ und „schlechten“ Kohlenhydraten und basiert auf Gemüse, Obst und Vollkornprodukten mit einem glykämischen Index von unter 50.
Daneben gibt es diverse andere Low-Carb-Ernährungskonzepte, wie die Ketogene Diät, die New York-Diät, Logi und Montignac-Methode, die Dukan Diät, die South-Beach-Diät oder die Lutz Diät.
Wer den Anteil der Kohlenhydrate in seiner Ernährung reduzieren und ohne Kohlenhydrate kochen möchte, muss nicht zwangsläufig eine bestimmte Diät einhalten. Das tue ich auch nicht. Ich habe mit den Jahren meine persönliche Low Carb Ernährung gefunden, mit der ich auf lange Sicht gut leben kann.
Sie basiert vor allem auf Gemüse und Salat, ergänzt durch Proteine aus fettarmem Fleisch, Fisch (gerne auch fettreiche Sorten), Eiern und Hüttenkäse. Gelegentlich landet auch Obst auf meinem Teller, dann aber bevorzugt kohlenhydratarme Sorten, wie Papaya oder Beeren. Ausnahmen gibt es immer wieder mal, da ich kein Freund von strikten Verboten bin.
Auch wenn man bei einer Low Carb Ernährung auf einige beliebte Lebensmittel verzichten muss, so ist die Auswahl an Rezepten und Zutaten dennoch riesig. Kochen ohne Kohlenhydrate macht viel Spaß, regt die Kreativität an und zaubert leckere Gerichte!
Ist Low Carb das Richtige für mich?
Wer sich bisher hauptsächlich mit kohlenhydratreichen Lebensmitteln ernährt hat, könnte mit der Umstellung auf Low Carb ein Problem bekommen. Die erste Frage sollte immer sein: Warum möchte ich mich überhaupt kohlenhydratarm ernähren?
Wo ist mein Brötchen? Die Umstellung auf Low Carb fällt nicht jedem leicht…
Viele versuchen auf Kohlenhydrate zu verzichten, weil sie abnehmen möchten. Das klappt auch ganz gut. Voraussetzung: Man behält die neue Ernährungsweise auch bei. Denn genau darin liegt das Erfolgsgeheimnis einer Ernährung ohne bzw. mit wenig Kohlenhydraten.
Ein Gewichtsverlust tritt immer dann ein, wenn der tägliche Kalorienverbrauch die Energiezufuhr übersteigt. Low Carb ist eine von unzähligen Möglichkeiten, ein solches Kaloriendefizit zu erreichen. Es ist aber kein Lösung für jeden. Vor allem Vegetarier und Veganer dürften sich mit der dann sehr eingeschränkten Lebensmittel-Auswahl schwer tun.
Es gibt aber auch Menschen, die einfach nicht auf Brot, Nudeln, Kartoffeln, Reis & Co. verzichten möchten. Das müssen sie auch nicht. Man kann auch mit einer kohlenhydratreichen Ernährung abnehmen, solange man weniger Kalorien zuführt, als man verbraucht.
Doch warum ist der Low Carb Hype dann so groß? Ganz einfach: Weil es auch viele Personen gibt, die durchaus gut und gerne auf gängige Kohlenhydrate verzichten und Abnehmerfolge verzeichnen können. Zudem werden zahlreiche Low Carb Varianten durch prominente Verfechter in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt und so zum „Trend“.
Die zweite und wichtigste Frage ist jedoch: Kann und möchte ich mich überhaupt kohlenhydratarm ernähren? Wenn die Antwort „Nein“ lautet, sollte sich niemand zum Verzicht auf Kohlenhydrate zwingen. Schließlich gibt es auch alternative Wege, z.B. einen Gewichtsverlust zu erreichen.
Lautet die Antwort „Ja“, sollte man sich und seinem Körper ausreichend Zeit lassen, um herauszufinden, welche Low Carb Form für die individuellen Bedürfnisse die Richtige ist. Dabei gilt zu beachten, dass ein schneller Gewichstverlust, der oftmals angepriesen wird, nicht immer von Vorteil sein muss. Die Gefahr, ebenso schnell wieder an Gewicht zuzunehmen, sollte man den strengen Diät-Regeln abschwören, ist dann umso größer.
Besser ist es, sich langsam an eine kohlenhydratreduzierte Ernährung heranzutasten, die Effekte auf Sättigungsgefühl und Körpergewicht zu beobachten und so zu einer stabilen Ernährungsform zu finden, mit der man auf Dauer glücklich ist.
Welche Vorteile hat eine kohlenhydratarme Ernährung?
Eine Ernährung ohne Kohlenhydrate hat jedoch auch durchaus ihre Vorteile. Statt Kohlenhydraten, nehmen andere Nährstoffe, wie Eiweiß und Fett eine zentrale Rolle ein. Beides sättigt langanhaltend und gut. Fett ist zudem ein Geschmacksträger, sodass die Mahlzeiten durchaus schmackhaft sind.
Meistens werden die Kohlenhydrate mehr oder weniger stark eingeschränkt. Ein kompletter Verzicht findet – wenn überhaupt – i.d.R. nur in den ersten Diätphasen strenger Low Carb Diäten (z.B. Atkins oder Dukan Diät) statt.
Neben Fetten und Proteinen, die die wegfallenden Kohlenhydrate ersetzen, werden die Mahlzeiten durch Gemüse, Milchprodukte und z.T. auch Obst ergänzt. Die Zusammenstellung des täglichen Speiseplans hängt davon ab, ob nur die Kohlenhydratmenge eingeschränkt wird oder ob zusätzlich auch der Glykämische Index bzw. die Glykämische Last beachtet wird.
Wo wir bei einem weiteren Vorteil einer kohlenhydratarmen Ernährung wären: Dem niedrigen Anstieg des Blutzuckerspiegels. Insbesondere einfache Kohlenhydrate, wie sie in Weißmehl-Produkten und Zucker vorkommen, führen zu einem schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels und zu einer starken Insulinausschüttung. Die Folge: der Blutzuckerspiegel sinkt auch schnell wieder und erzeugt erneutes Hungergefühl.
Wer Gewicht verlieren möchte, kann daher durchaus von einer kohlenhydratreduzierten Ernährung profitieren. Werden nicht ausreichend Kohlenhydrate mit der Nahrung aufgenommen, stellt der Körper seinen Stoffwechsel in Richtung Katabolismus um. Dabei werden aus den in der Leber aus den Fettreserven über Acetyl-CoA sogenannte „Ketone“ als körpereigene Energieträger hergestellt. Diese Ketonkörper dienen den Körperzellen als alternative Energielieferanten zu den fehlenden Kohlenhydraten.
Der Körper ist also nicht zwingend auf Kohlenhydrate aus der Nahrung angewiesen, da er über Umwege alternative Energieträger herstellen kann. Die Umstellung des Stoffwechsels wird durch einen sinkenden Insulinspiegels eingeleitet. Insulin fördert anablole, also aufbauende Prozesse im Körper. Dazu zählt auch den Aufbau von Fettdepots. Gleichzeitig werden abbauende Prozesse ausgebremst.
Sprich: Wer sich kohlenhydratreich ernährt und dessen Körper permanent Insulin ausschüttet, der bremst seine Fettverbrennung aus. Bei gleichzeitigem Kalorienüberschuss führt eine kohlenhydratreich Ernährung zum Aufbau von Fettdepots: Man nimmt zu.
Low Carb versucht, die typischen anabolen Insulineffekte in Schach zu halten. Duch den Verzicht auf gängige Kohlenhydrate wird nicht Insulin, sondern sein Gegenspieler Glucagon ausgeschüttet. Während Insulin den Blutzuckerspiegel wieder zu senken versucht, besteht die Hauptaufgabe von Glucagon in der Erhöhung des Blutzuckerspiegels.
Weiterer positiver Nebeneffekt: Während Insulin Einlagerung von Glykogen (der Speicherform des Zuckers), Fett etc. fördert, begünstigt Glucagon deren Abbau der Energiespeicher. Mit anderen Worten: Glucagon bringt die lästigen Fettdepots zum Schmelzen. Und eine Low Carb Ernährung hilft dabei!
Essen ohne Kohlenhydrate
Wer für sich festgestellt hat, dass die Einschränkung von Kohlenhydraten für ihn machbar und sinnvoll ist, der steht vor der Frage: Was darf ich jetzt noch essen? Und was koche ich mir?
Brot, Nudeln, Kartoffeln, Reis, Süßigkeiten und z.T. sogar Obst stehen bei Low Carb im Abseits.
Zur Beruhigung: Die Auswahl an Lebensmitteln ohne Kohlenhydrate und leckeren Low Carb Rezepten ist riesig. Man wundert sich, wie viele Möglichkeiten eine kohlenhydratarme Ernährung bietet. Es sind so viele, dass man schon bald kein Brot, keine Nudeln, keinen Reis, keine Kartoffeln und andere typische und beliebte Kohlenhydrate mehr vermisst.
Für mich ist die bunte Gemüse-Vielfalt die perfekte und kalorienärmere Alternative. Gemüse ist nicht nur kalorienarm, sondern auch ballaststoffreich und hält daher lange satt. Die enthaltendenVitamine und Mineralstoffe sind natürlich ein weiterer Pluspunkt.
Gemüse enthält natürlich auch Kohlenhydrate, weshalb die Gemüsemengen in einigen Low Carb Diäten eingeschränkt werden. Gemüsesorten mit einem hohen Stärkeanteil, wie Kartoffeln, Mais, Erbsen oder gekochte Möhren werden häufig gar nicht oder nur in begrenzter Menge verzehrt.
Für eine langanhaltende Sättigung sorgen proteinreiche Lebensmittel, wie Fisch, Fleisch, Tofu und Milchprodukte. Bei Milchprodukten ist immer der Anteil des Milchzuckers (Lactose) zu beachten. Joghurt und Quark enthalten Milchzucker und damit auch Kohlenhydrate.
Körniger Frischkäse und Harzer Käse sind fettarme und nahezu kohlenhydratfreie Milchprodukte. Auch Käse ist – je nach Sorte – von Natur aus lactosefrei, enthält jedoch i.d.R. mehr Fett und Kalorien.
Buchtipps: Rezepte ohne Kohlenhydrate
Kochbücher mit Low Carb Rezepten sind ideal für den Einstieg in eine kohlenhydratreduzierte Ernährung. Warum? Weil sie einem die Möglichkeiten aufzeigen, die Kochen ohne Kohlenhydrate bietet. Spaghetti Bolognese ohne klassische Nudeln oder süße Desserts, die keine Zuckerbombe sind – Kochen & Essen á la Low Carb muss nicht eintönig oder langweilig sein.
Lecker & Low Carb: Wer braucht bei diesem Gericht schon Pommes & Co.?
Selbst Brot, Kuchen und Torten gibt es mit einigen Tricks bei den Zutaten in der Low Carb Variante. Ich persönlich bin kein Fan von Low Carb Brot oder Low Carb Kuchen, da viele Rezepte meiner Meinung nach zu viele Eier und Fett beinhalten. Zudem halten sich die eingesparten Kalorien oft in Grenzen.
Low Carb Rezepte sind nun mal kein Freifahrtschein für ungebremstes Futtern. Wer seinen täglichen Kalorienbedarf regelmäßig überschreitet, kann auch mit Low Carb fett werden. Mein Tipp: Mit Gemüse nicht sparen und neue Sorten ausprobieren! Leckerer Fisch, Bio-Eier, gelegentlich ein gutes Stückchen Fleisch, sowie kohlenhydratarme Milchprodukte und Obstsorten sind eine gute Basis für Frühstück, Mittag und Abendessen!
Low Carb – Das 8-Wochen-Programm: Wenig Kohlenhydrate – viel abnehmen
Der Bestseller „Low Carb – Das 8-Wochen-Programm“ sagt „Servus“ zu Pasta, Croissants und Baguette und präsentiert stattdessen 90 rasend schnelle Low Carb Rezepte. Getreu der Gleichung „wenig Kohlenhydrate = wenig Kilos“ verspricht das 8-Wochen-Programm weniger Gewicht in relativ kurzer Zeit.
Verbote und starre Regeln gibt es hier nicht. Sogar ein Frühstückshörnchen ist drin, solange die „Kohlenhydrat-Sünde“ im weiteren Tagesverlauf wieder wettgemacht wird. Das Buch verrät sogar, wie!
Die vielseitigen Rezepte beinhalten kohlenhydratarme Mahlzeiten für Frühstück, Abendessen oder zwischendurch. Dabei hat man die Wahl, ob man das etwas lockerere 8-Wochen-Programm oder das knackige 2-Wochen-Programm zum Powerabnehmen durchziehen möchte.
Statt exotischer Zutaten konzentrieren sich die schnellen Rezepte auf Lebensmittel, die man in jedem Supermarkt bekommt. Zwar endet die Low Carb Phase nach zwei bzw. acht Wochen, doch wer seine Erfolge halten möchte, findet in dem Buch Tipps, wie es auch ohne Diät klappt!
Low Carb – Das Kochbuch (GU Diät & Gesundheit)
Das GU-Standardwerk der Low Carb-Küche ist der Klassiker unter den Low Carb-Kochbüchern! Es beinhaltet über 200 kohlenhydratreduzierte, vitalstoffreiche und unkomplizierte Rezepten und zeigt, wie man sich an Gemüse, Obst, gesunden Fetten und hochwertigen Eiweißen mit Genuss satt und schlank essen kann.
Darüber hinaus liefert das Kochbuch praktische Tipps und Infos zum Low Carb-Konzept und alles, was den Alltag erleichtert. Neben einem kompletten Ernährungsprogramm gehören dazu auch Kombi-Vorschlägen für verschiedene Anlässe und Jahreszeiten.
Ein Blick ins Inhaltsverzeichnis zeigt die Rezept-Vielfalt: Ob Frühstücksideen & Snacks, Bunte Salate, Suppen & Eintöpfe, Beilagen & Vegetarisches, Eierspeisen & Aufläufe, Fischgerichte, Geflügel & Fleisch, Süßes „low sweet“ oder Low Carb-Backideen. Die Rezepte wurden so zusammengestellt, dass die ganze Familie mitessen kann.
Die Mahlzeiten schmecken so gar nicht nach Diät und erleichtern das Durchhalten. Tipps zum Essen außer Haus und Rezept-Vorschläge für viele Gelegenheiten machen Low Carb alltagstauglich. „Low Carb zum Kombinieren“ hat neben Klassikern auch die passende Rezepte für die Superschnellen, prima zum Vorbereiten oder auch mal „High Carb“ Rezepte für Gäste parat.
„Low Carb – Das Kochbuch“ ist das Rundum-Sorglos-Paket. Es macht Einsteigern mit appetitlichen Food-Fotografien nicht nur Lust auf mehr, sondern zeigt auch, was bei der Ernährungsumstellung alles in Küche und Kühlschrank gehört!
Die Erfolgsdiät. Das Kochbuch nach Low Carb
Dieses Kochbuch nach Low Carb präsentiert mehr als 160 leckere und raffinierte Rezepte, die einfach nachzukochen sind. Was und wie viel man isst, bleibt einem selbst überlassen. Die übersichtlichen Nährwertangaben pro Portion sind eine gute Orientierung und erleichtern eine bedarfsgerechte Kalorienzufuhr.
Das Kochbuch ist sehr übersichtlich aufgebaut und beinhaltet Low Carb Rezepte für Frühstück und Lunch, Suppen, Fleisch, Geflügel, Fisch und Meeresfrüchte, Käse, Gemüse und Salat, sowie Dessert.
Die Angabe der Kohlenhydrat-Menge in Gramm für eine Vielzahl an Low Carb Lebensmitteln hilft, Kohlenhydrat-Bomben zu enttarnen und (bei bestimmten Low Carb Diäten) ggf. eine definierte Kohlenhydrat-Menge einzuhalten.
Rezepte ohne Kohlenhydrate: Low Carb TEIL 1 – 4
Das Diät-Kochbuch „Rezepte ohne Kohlenhydrate“ beinhaltet über 150 neue Rezepte inklusive Kohlenhydrat-Tabelle. Bei diesem Werk handelt es sich um ein 4 in 1-Buchpaket von Charlotte Hunger. Bereits ihr erstes Buch „Rezepte ohne Kohlenhydrate: Low Carb – Erfolgreich abnehmen und endlich schlank werden! (Das Diätkochbuch)“ stürmte die Top 100 Kindle-Charts. Die Buch-Serie „Rezepte ohne Kohlenhydrate“ verzeichnete bisher über 40.000 Downloads.
Das 4 in 1-Buchpaket ist das umfangreichste Low Carb-Kochbuch und staffelt die über 150 Low Carb Rezepte nach Frühstück, Mittagessen, Abendessen und Dessert. Die umfangreichen Kohlenhydrate-Tabelle mit mehr als 150 Lebensmitteln und viele nützliche Praxis-Tipps & Tricks machen dieses Werk zum perfekten Handbuch für den persönlichen Ernährungs- bzw. Diätplan.
Die Autoren verfügt über mehrjährige Erfahrung mit Low Carb und zeigt ihren Lesern, wie sie typische Anfängerfehler vermeiden und stattdessen mit Low Carb erfolgreich abnehmen und langfristig schlank bleiben können.
Low Carb: Kohlenhydrate einschränken – schlank werden – besser leben
Schnell und sicher abnehmen mit Low Carb: Dr. oec. troph. Nicolai Worm zählt hierzulande zu den führenden Ernährungswissenschaftlern und wurde u.a. auch durch die von ihm entwickelten „LOGI-Methode“ zum Bestseller-Autor.
In seinem Buch „Low Carb: Kohlenhydrate einschränken – schlank werden – besser leben – schnell und sicher abnehmen“ empfiehlt Nicolai Worm einen Speiseplan auf der Basis von Gemüse, Früchten und Pflanzenölen, die durch Eiweiß in Form von Fleisch, Fisch und Milchprodukten ergänzt werden. Da es sich um eine sanfte Low-Carb-Methode handelt, sind auch Reis, Nudeln oder Kartoffeln als kleine Beilagenportionen erlaubt.
Zunächst werden die Grundprinzipien der Low Carb Diät nach LOGI ausführlich erläutert. Darauf folgt eine 7 Tage-Diät inklusive Wochenplan, Einkaufsliste und Rezepten für Tag 1 bis 7. Die zahlreichen Rezepte für Frühstück, Snacks, Suppen, Salate, Gemüse, Fisch, Fleisch und Desserts sind im übersichtlichen Rezeptregister noch einmal alphabetisch nach Zutaten sortiert.
Paleo – Power for Life
Paleo ist auch als „Steinzeit Diät“ oder „Steinzeit-Ernährung“ bekannt und bezeichnet eine langfristige Ernährung, basierend auf Fleisch, Fisch, Eiern, Gemüse, Obst und gesunden Fette. Die Ernährungsweise orientiert sich an der ursprünglichen Ernährung des Menschen und legt den Fokus auf natürliche Lebensmittel.
Die Ernährung nach Paleo kann mit gesunden Kohlenhydraten aus Gemüse und Obst oder aber auch als „Low-Carb“-Paleo gestaltet werden. Die Steinzeit Diät ist zudem glutenfrei, laktosefrei und zuckerfrei – also ideal für Personen mit Übergewicht, Diabetes, Zöliakie, Glutensensitivität, Laktoseintoleranz und weiteren Nahrungsmittelunverträglichkeiten.
Das Buch „Paleo – Power of Life“ von Autor Nico Richter beinhaltet eine detaillierten Einführung in die Steinzeit-Diät und erleichtert den Einstieg mit einem 30-Tage-Programm mit praktische Tipps für die Küche und Alltag.
Ein Portfolio aus 115 leckeren Rezepten aus der modernen Steinzeitküche zeigen die große Bandbreite an Möglichkeiten, die man aus Gemüse, Obst, Fleisch, Fisch und Nüssen kreieren kann. Die Steinzeitrezepte reichen von Basics, Frühstück und Eiern, über Gemüse, Dips, Salate, bis hin zu Rind, Schein & Lamm, Geflügel und Fisch.
Auch Paleo-konforme Rezepte für Snacks, Desserts & Süßes, sowie ein Getränke-Special finden sich in diesem Buch!
Low Carb: Für Berufstätige, für unterwegs oder für ein Picknick
Die Bestseller-Autorin Jutta Schütz zeigt in ihrem Buch insgesamt 42 Low Carb-Rezepte, mit denen sie beweist, dass selbst kochen nicht kompliziert sein muss. Mit einem klugen Zeitmanagement, der richtigen Lebensmittelauswahl und den richtigen Rezepten sind ruckzuck schmackhafte Mahlzeiten zuzubereitet.
Ob für Berufstätige, für unterwegs oder für ein Picknick – Wer selbst kochen und dabei Zeit sparen möchte, erhält in diesem Buch Tipps für eine gute Planung! Die Rezepte beinhalten neben Fleischgerichten auch vegetarische Low Carb Gerichte und Backrezepte. Kreative Rezepte mit Schokolade, Quark und Low Carb Brotaufstriche bringen zusätzlichen Pep in den kohlenhydratreduzierten Speiseplan!
Wer jetzt Lust auf Low Carb Hackfleischbällchen, eine Kichererbsen-Lasagne, Gewürzkuchen oder Schokoladencreme bekommen hat, findet in diesem Low Carb Kochbuch die passenden Rezepte!
Low-Carb unterwegs – 40 Rezepte für die Reise und zum Mitnehmen
Low Carb to go? Ja, das geht! Low Carb ist auch unterwegs möglich, wenn man weiß, wie! Vielen fällt es unter Stress schwer, sich an die Low Carb Ernährungsregeln zu halten. Da wird schnell mal zum kohlenhydratreichen Snack gegriffen. Kein Wunder, schließlich sind Brötchen, Teilchen, Pizza, Nudeln und Reis häufig die Basis für schnelle Snacks Zwischendurch.
Das Rezeptbuch „Low Carb unterwegs“ wurde speziell für ernährungsbewusste Low-Carb-Fans entwickelt, die eben nicht in die Kohlenhydratfalle tappen wollen. Das Kochbuch beinhaltet 40 leckere und unkomplizierte Rezepte, die ideal als Frühstückchen, Snack, kleine Hauptmahlzeit oder zum leichten Mitnehmen geeignet sind.
Inhaltlich vermittelt das Buch kompaktes LOGI-Wissen und berücksichtigt dabei u.a. den Glykämische Index von Lebensmitteln. Die Rezepte sind reich bebildert und werden durch viele To-do-Fotos ergänzt.
Ob warm oder kalt, ob in Auto, Bus oder Bahn, im Büro, auf Reisen oder in der Uni – Der kompakte Küchenratgeber der Erfolgsautorinnen Franca Mangiameli und Heike Lemberger zeigt, dass Low Carb wirklich immer und überall klappt. Das Kapitel „Hunger! Wo was auswählen?“ gibt beispielsweise Tipps für Low Carb Snacks im Fast Food Restaurant, in der Würstchenbude oder beim Asiaten.
Selbst wer völlig unvorbereitet unterwegs ist und sich seinen Reiseproviant erst zusammenkaufen muss, erhält in diesem Low-Carb-Survival-Guide hilfreiche Tipps und Tricks!
Ich bin dann mal schlank – Das Koch- und Rezeptbuch
In seinem Bestseller „Ich bin dann mal schlank“ präsentiert der erfahrene Fitness- und Ernährungsexperte Patric Heizmann seine Tipps, um Gesundheit und Gewicht im Griff zu behalten.
In seinem Koch- und Rezeptbuch hat er nicht nur seine Erfolgsmethode, sondern auch mehr als 120 Rezepte für 30 perfekte Tage vom Frühstück bis zum Abendessen zusammengestellt. Alle Rezepte sind garantiert frei von Dickmachern und halten gesund, fit und schlank. Pluspunkte: Alle Gerichte lassen sich unter 15 Minuten zaubern, einige Snacks sogar in blitzschnellen 180 Sekunden! Die Zutaten dafür gibt es im Supermarkt um die Ecke.
Heinzmann unterscheidet zwischen „guten“ und „schlechten“ Kohlenhydraten. Abends steht Eiweiß statt Butterbrot auf dem Speiseplan. Die Nacht ohne Kohlenhydrate soll den gewünschten Schlank-Effekt herbeiführen. Bei dem Ernährungskonzept handelt es sich somit um eine abgeschwächte Low Carb Form, da nicht komplett auf typische Kohlenhydrate verzichtet wird.
Morgens und mittags können – ähnlich wie bei „Schlank im Schlaf“ – auch gute Kohlenhydrate verzehrt werden, bevor das Abendessen Low Carb ist. Heinzmanns Konzept hat für viele Personen den Vorteil hat, dass sie ihre Ernährung ohne großen Aufwand umstellen können- ohne Hungern und ohne Verzicht.
Dieser Bestseller ist mehr als ein Kochbuch, er ist Ratgeber und Kompaktkurs in Einem und gibt Ein-, Um- und Aufsteigern wertvolle Tipps in Sachen „Gesund kochen“.
Fazit
Bei Rezepten ohne Kohlenhydrate handelt es sich meistens um Low Carb Rezepte. Low Carb ist nicht No Carb.
Wer wirklich komplett auf Kohlenhydrate verzichten möchte, dürfte sich nur von protein- und fettreichen Lebensmitteln ernähren. Dazu zählen Fleisch, Fisch, Eier, kohlenhydratfreie Milchprodukte, wie Käse, sowie Pflanzenöle und tierische Fette.
Das ist auf Dauer nicht gesund. Einige strenge Low Carb Diäten sehen zwar in der Anfangsphase eine strikte Einschränkung der Kohlenhydrat-Menge vor, doch langfristig lässt sich ein kompletter Verzicht auf Kohlenhydrate kaum durchhalten.
Selbst in der strengen Einleitungsphase der Atikins Diät dürfen 14 Tage lang bis zu 20 g Kohlenhydrate täglich gegessen werden. Und auch die Dukan Diät, bei der in der Angriffsphase ausschließlich 72 Arten magerer, proteinreicher Lebensmittel erlaubt sind, schreibt zusätzlich 1,5 >Esslöffel Haferkleie pro Tag vor.
Wer den Anteil der Kohlenhydrate in seiner Ernährung reduzieren möchte, sollte langfristig denken und eine Ernährungsform finden, die er auf lange Sicht durchhalten kann. Zwar sind Low Carb Diäten sehr erfolgsversprechend, da insbesondere in der Anfangsphase ein hoher Gewichtsverlust erzielt werden kann.
Doch Gewicht verlieren ist nur eine Sache, Gewicht halten eine andere. Wer anschließend wieder in alte Ernährunsggewohnheiten fällt, nimmt schnell wieder zu (Jojo-Effekt). Die erste Frage sollte daher immer sein: Ist Low Carb die richtige Ernährungsform für mich? Kann ich mir wirklich vorstellen, die Kohlenhydrat-Menge dauerhaft zu reduzieren und auf bestimmte Lebensmittel zu verzichten?
Das Gute an Low Carb ist: Jeder kann für sich selbst die ideale Ernährungsform finden. Low Carb heißt schließlich nur „weniger“ Kohlenhydrate, schreibt aber nicht zwingend vor, wie viel. Einige Bücher, die in diesem Artikel vorgestellt wurden, sehen durchaus eine Zufuhr von „guten“ bzw. komplexen Kohlenhydraten, wie Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Obst etc. vor.
Insbesondere Gemüse und Salate sind die ideale Ergänzung zu eiweißreichen Lebensmitteln und Fett. Sie enthalten Ballaststoffe, die gut sättigen und die Verdauung auf Trap halten und versorgen den Körper mit Vitaminen und Mineralstoffen. Weiterer Pluspunkt: Die meisten Gemüsesorten sind äußerst kalorienarm, da sie – im Vergleich zu Obst – keine großen Mengen Fruchtzucker enthalten. Man kann also mehr davon essen, ohne viele Kalorien zu sich genommen zu haben.
Jeder, der Low Carb für sich in Erwägung zieht, sollte sich ruhig Zeit nehmen, die verschiedenen Ernährungskonzepte zu vergleichen und in der Küche mit Rezepten zu experimentieren.
Wichtig ist, dass Kochen und Essen Spaß macht, dass man satt wird und Freude an gesunder Ernährung erfährt.
Wenn dann auch noch das Ergebnis auf der Waage stimmt, ist die Begeisterung umso größer. Neben der Ernährung sollte auch die Bewegung nicht zu kurz kommen. Diät bzw. langfristige Ernährungumstellung + Sport sind die perfekte Abnehm-Kombination.
Werden beim Laufen, Radfahren, Schwimmen oder Spazieren gehen zusätzliche Kalorien verbraucht, sind kleine Sünden schnell ausgeglichen und die Pfunde purzeln umso schneller!
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